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Supramolekulare Polymere unterscheiden sich von konventionellen Kunststoffen in einem wichtigen Punkt: Sie weisen zumindest teilweise nicht-kovalente Bindungen auf, die in vielen Fällen umkehrbar sind. Diese Polymere können also in kleine Unterheiten gespalten werden, wenn sie entsprechend stimuliert werden - beispielsweise durch die Änderung der Temperatur oder des pH-Werts, aber auch durch Reduktion und Oxidation (Redoxchemie).
Wasserstoffbrückenbindungen, Metallkomplexe und Wirt-Gast-Komplexe stellen die prominentesten Vertreter an nicht-kovalenten Wechselwirkungen dar. Auch ihre Anwendung im Bereich der supramolekularen Polymere wird in dem neuen Buch zusammengefasst – vor allem in den Bereichen der selbstheilenden Materialien oder des gezielten Wirkstofftransportes im menschlichen Körper.
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